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das schloss

Architektonischer Mittelpunkt des Gutes ist das familieneigene Barockschloss in Seefeld-Kadolz, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Pulkautals. Es wurde in den Jahren 1705 bis 1710 auf den Grundfesten einer mittelalterlichen Wasserburg errichtet. Der Entwurf dazu stammt von Architekt Johann Jakob Castelli, der für seinen Bauherren Johann Conrad Friedrich Graf zu Hardegg (genannt „der Stifter“) versuchte, barocke Lebensfreude zum Ausdruck zu bringen, sowie mit dem alles überragenden Bau die Bedeutung für die Region zu unterstreichen.

Das Schloss wird heute von Dipl.-Ing. Maximilian Hardegg und seiner Familie genutzt und erhalten. Umfangreiche Restaurierungsarbeiten seit dem Jahr 1992 haben dem Gebäude seinen früheren Glanz zurückgegeben.

Hervorzuheben sind die Deckenfresken von Winterhalter (Schüler und später künstlerischer Konkurrent von Maulpertsch) in de Schlosskapelle sowie die exotisch-illusionistischen Ganzwand-Malereien im Speisesaal, welche dem Umfeld von Johann Baptist Wenzel Bergl zuzuordnen sind. Besonders erwähnenswert ist auch die Gartenneuanlage mit Stiege und Parterregärten, welche gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesdenkmalamt nach historischen Plänen ausgearbeitet wurde.

die grafen hardegg

Die Grafen Hardegg stammen von den Prueschenks ab, ältester steirischer Adel datierend aus dem Jahre 1069. Hervorzuheben sind die beiden Brüder Sigmund und Heinrich (s.o.), welche im ausgehenden 15. Jahrhundert als treue Diener der Kaiser Friedrich III und Maximilian I. tätig waren. Zeugnis dieses erfolgreichen Schaffens der überaus wohlhabenden Brüder als Privatberater, Kämmerer, Feldherren und Financiers des Kaiserhauses ist die ungewöhnlich rasch aufeinanderfolgende Verleihung von Titeln und Lehen, dokumentiert unter anderem im fünffeldigen Wappen der Reichsgrafen zu Hardegg, zu welchen sie 1495 ernannt wurden.

Auf den glänzenden Aufstieg der Familie folgte eine Phase der wirtschaftlichen Schwäche; nach dem Tod des schwer verschuldeten Grafen Johann Wilhelm mußte Graf Julius III. die Burg Hardegg im Jahre 1635 an die Freiherrn von St. Julien vorerst verpfänden und dann verkaufen. Stattdessen dienten als Familiensitz die bereits seit 1632 im Eigentum befindlichen Herrschaften Kadolz, Seefeld und Stetteldorf (am Wagram). Julius‘ Enkel, die Brüder Johann Julius Adam und Johann Conrad Friedrich, gründeten zwei Linien, der ältere diejenige in Stetteldorf und der jüngere die noch heute existierende Seefelder-Linie.

Maximilian Hardegg sieht heute, nach mehr als 500 Jahren Familiengeschichte im Wein- und Waldviertel seine Aufgaben darin, die Geschichte der Grafen Hardegg in zeitgemäßer Lebens- und Wirtschaftsform fortleben zu lassen.

» Die Grafen Hardegg werden von Historikern als Landespatrone bezeichnet, worauf ich sehr stolz bin.
Meine heutige Aufgabe sehe ich daher darin, mich als Meinungsbildner für das Land zu engagieren,
sowie mit nachhaltiger Qualitätsproduktion die Region zu stärken. «

– MAXIMILIAN HARDEGG –

willkommen auf gut hardegg! Über zehn Generationen hat sich unser Familienbetrieb zu dem entwickelt, wofür er heute steht: vielfalt in der Landwirtschaft, biodiversität und Artenvielfalt.

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