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Rezept nach Eckart Witzigmann; Foto: © Symbolfoto
An trüben Herbsttagen und früh im Advent ist Zeit fürs Lebkuchenbacken. Denn guter selbstgemachter Lebkuchen braucht Zeit, um weich zu werden. Daher besser früher als später damit beginnen. Hier unsere Empfehlung zur Zubereitung nach einem Rezept-Klassiker von Eckart Witzigmann!
UNSERE WEINEMPFEHLUNG:
> Riesling Spätlese 2019
oder für alle Liebhaber des Ports ein Gläschen Likörwein
> FORTICUS
VIEL SPASS BEIM NACHBACKEN!
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Lebkuchen
350 g feiner Gut Hardegg-Blütenhonig
280 g Zucker
2 EL Wasser
560 g glattes Gut Hardegg-Weizenmehl
15 g Lebkuchengewürz
75 g Orangeat (bio!)
75 g Zitronat (bio!)
200 g geriebene Mandeln
6 g Ammonium
1–2 EL Milch
2 g Pottasche
etwas Eiweiß
Und so geht’s:
1. Honig, Zucker und Wasser über einem Wasserbad unter Rühren mit einem Kochlöffel erwärmen, bis sich die Zuckerkristalle aufgelöst haben. Auf Körpertemperatur abkühlen lassen. Dann das Mehl und das Lebkuchengewürz dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren.
2. Orangeat und Zitronat durch den Fleischwolf drehen oder mit einem großen Messer fein wiegen, mit den Mandeln in den Teig einarbeiten.
3. Das Ammonium in etwas Milch, die Pottasche in etwas Eiweiß auflösen. Erst das Ammonium, dann die aufgelöste Pottasche gleichmäßig in den Teig einarbeiten (nicht vom aufdringlichen Geruch des Ammoniums abschrecken lassen, der verflüchtigt sich).
4. Den Backofen auf 180° C vorheizen, Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig 3–4 mm dick ausrollen und mit dem Austecher Figuren ausstechen und aufs Backblech legen.
5. Im heißen Backofen in etwa 20 Minuten backen und gekühlt beliebig verzieren.
6. In Keksdosen lagern und eventuell einen Apfel dazugeben (immer wieder kontrollieren, damit er nicht schlecht wird) und geduldig aufs Weichwerden warten 😋
(Rezept aus „Feines Advent- und Weihnachtsbacken”. Eckart Witzigmann, München, 1996)
Wir wünschen viel Freude und noch mehr Genuss!
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